Gute Torwartleistungen in der Bundesligarunde 13!

Sturm – Rapid 1:3
Es war für lange Zeit ein Spiel auf Messers Schneide. Weil Sturm gleich nach der Pause den Anschlusstreffer erzielt hat, ist es noch einmal spannend geworden.
Eine spielentscheidende Szene war das gewonnene 1:1-Duell von Rapid-Tormann Jan Novota gegen Josip Tadic. Das war ein Big Point. Wenn Tadic diesen Ball im Tor unterbringt, kann das Spiel in eine andere Richtung verlaufen.

Wenige Minuten später ist Rapid mit 3:1 in Führung gegangen. Diese Minuten waren der Knackpunkt des Spiels.
Rapid gewann knapp 60 Prozent aller Zweikämpfe. Wenn eine Mannschaft einen solch‘ guten Wert aufweist, geht sie mit hoher Wahrscheinlichkeit als Sieger vom Platz.
Auch die Körpersprache der Hütteldorfer hat mir gut gefallen. Natürlich ist den Grazern
Marco Djuricin sehr abgegangen.

Austria – Wiener Neustadt 2:0

Die Austria hatte mehr vom Spiel und ist auch zu den besseren Torchancen gekommen.
Heinz Lindner hat mit einer guten Leistung überzeugt und ein paar entscheidende Bälle gehalten. Die Wiener hätte höher gewinnen können, weil sie viele gute Chancen liegen gelassen haben.

Für die Austria war es wichtig kein Gegentor zu kassieren. In den letzten Runden ist sie immer sehr nervös geworden, wenn sie ein Tor hinnehmen musste.
Das hat Heinz Lindner in dieser Begegnung verhindert.

Admira – Ried 0:0

Die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Nach Wiederanpfiff sind beide Mannschaften zu mehr Chancen gekommen, trotzdem haben sie in dieser Partie Fußballschonkost angeboten.
Das Spiel fand vorwiegend im Mittelfeld statt. Im Großen und Ganzen war es aber eine sehr ausgeglichene Partie.
Die beiden Mannschaften hatten etwa gleich viele Ballbesitzanteile und  gaben ähnlich viele Torschüsse ab.
Auch das Zweikampfverhalten gestaltete sich ausgeglichen – ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Grödig – Salzburg 2:2

Beim ersten Gegentor durch Yordi Reyna hat Salzburg-Tormann Peter Gulacsi nicht gerade gut ausgesehen. Dann hat er wegen Torraub auch noch die rote Karte bekommen.
Salzburg ist schnell in Rückstand geraten und ist – durch den Ausschluss verstärkt – in eine Negativspirale geraten. Sie sind zwar zu einigen guten Chancen gekommen, die Cican Stankovic aber vereitelt hat.
Mit zehn Spielern auf dem Platz haben sie sich schwer getan. Man darf nicht vergessen, dass Salzburg am Donnerstag gegen Dinamo Zagreb gespielt hat.
Nach einer Europacup-Partie ist es immer schwer in den Bundesliga-Alltag zurückzufinden – das kenne ich von meiner Zeit als Rapid-Spieler. Die ganze Spannung fokussiert sich nun einmal auf die internationale Begegnung.

Link zur Ligaportal-Analyse:
http://www.ligaportal.at/bundesliga/analysen/spieltagsanalyse/544-tipico-bundesliga-14-15-helge-paye…

„No balls, no games“ – Euer Helge. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert