Liebe Freunde,
Fredi ist von uns gegangen.
Aus einem Ausnahmefußballer, Trainer, Mentor, Freund und Mensch und wahren Rapidler ist endgültig eine Legende geworden.
Mir fehlen noch immer die Worte, wie wohl auch allen von uns, um zu beschreiben, was in einem vorgeht – dieser Schmerz, dieser Verlust läßt sich nicht beschreiben und vor allem realisieren.
Fredi war immer da, egal ob im Stadium, außerhalb oder in unserem Selbstverständnis als Rapidler. In Zeiten wo sich stets alles im Sekundentakt zu ändern scheint, war er eine der wenigen Konstanten in unser aller Leben.
Ich selbst habe ihn 2001 zum ersten mal getroffen, er gab mir wichtiges Lob, baute mich mental mit auf und war immer für mich da, wenn ich nach einem Match konstruktiv das Spiel analysieren wollte.
Fredi, ich verdanke Dir viel!
Du warst ein stiller, aber so wichtiger Begleiter nicht nur in meinem Leben als Spieler, sondern bei jedem, der Rapid zu seiner Vita als Profi, Mitarbeiter und Fan zählt: du hast jedem von uns ein Stück von Dir geschenkt.
Mich erreichen überall die Bilder von Dir, mit Fans, Freunden und vor allem da, wo Du stets am liebsten warst: bei Deiner Rapid!
Diese eine Liebe, die einen niemals loslässt.
Du bist nun endgültig Teil der Geschichte geworden, aber damit auch weiterhin präsent, ein Stück der Zukunft.
Wir singen immer, dass Rapid größer als alles andere ist: dank dir stimmt es auch.
Im November habe ich dich noch bei einem Heimspiel getroffen.
Nun heißt es für mich, für uns alle, hier weiterspielen, bis wir mit Dir zusammen drüben auf unsere Grün-Weißen anstoßen.
Das Leben vergeht, aber die Liebe und Erinnerung nicht.
Danke dir für alles,
Du fehlst