Englische Wochen

Liebe Freunde,

Nach dem Sieg ist vor dem Break!
Unter dem allseits bekannten Motto „Wer glaubt gut zu sein, hört auf besser zu werden!“, nutze ich jetzt die erste nichtenglische Runde, um mich bereits ein zweites mal beim FC Bayern München weiterzubilden.

Torwarttrainer und Kollege Tom Starke erwartet mich zum Professional Talk und zur Hospitation auf dem Bayern Campus, sowie beim Training der Kampfmannschaft: Hauptaugenmerk wird klarerweise das Torwarttraining von und mit Manuel Neuer sein, wie auch die Ausbildung des Münchner Keepernachwuchses.

Auch dass ich dabei meinen alten Teamkollegen und Coca Cola-Testimonalbuddy David Alba treffe, ist für mich ein persönliches Highlight: ein längst überfälliges Wiedersehen!
Ich freue mich also auf spannende und lehrsame Tage an der Isar und verbleibe mit Grün-Weißen Dank an die Rapidfamilie und -fans.
Danke für alles, für Euer Vollgas in den letzten zwei Wochen!

Und wie ihr mich kennt, nehme ich das mit englisch nicht nur in der Wortwahl gerne ernst und expertiere daher auch bei DAZN das Topmatch Chelsea gegen Tottenham.
Denn ohne Englisch und englische Wochen fehlt mir something! 😉

Euer Helge

Danke Christoph für 2 Jahre in unserem KEEPERteam !

Lieber Christoph,

Nach zwei gemeinsamen, aufregenden Jahren trennen sich nun leider vereinstechnisch unsere Wege!
Gerade Du bist in dieser Zeit durch Deine Professionalität, deine mustergültige Einstellung aufgefallen und hast dafür gesorgt, dass jede Erinnerung an diese Zeit nun kostbar erscheint.
Und gerade deshalb, mein Freund, werde ich auch weiterhin gerne mein Auge auf Dich werfen, Deinen weiteren Weg, Deine Entwicklung verfolgen: denn Freunde sehen einander im Leben Gott sei Dank immer wieder!
Geh weiter Deinen Weg, ich bin gerne ein Teil davon

Dein Keepercoach

Helge

Welser Sportehrenzeichen

Liebe Freunde,

Wie Ihr ja wisst, bin ich ja begeisterter Westbahn-Fahrer auf der Strecke Wien-München und dankbar, dass ich da immer Zeit finde um meine Gedanken zu sortieren.

Während der Fahrt am Sonntag zu DAZN in München konnte ich mich also nicht nur auf das expertieren zum Londoner Derby zwischen Fulham und den Spurs vorbereiten, sondern auch den Samstag in meiner Geburtsstadt Wels gedanklich Revue passieren lassen.
Anlass war der wundervolle Ball des Sports, organisiert von meinem langjährigen Freund aus der Medienlandschaft, Herbert Eichinger und mit einer besonderen Überraschung für mich: durch Bürgermeister Andreas Rabl bekam ich die Goldene Ehrennadel der Stadt Wels überreicht, genau genommen das Sportehrenzeichen!
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich an diesem Samstag alles empfinden durfte. Als ich aus dem Zug am Bahnhof ausgestiegen und mit dem Auto durch die Stadt Wels gefahren bin. Die vielen Bilder, die noch immer so lebendigen und wunderbaren Erinnerungen.

Das Wissen, dass ich hier meine ersten Torwarthandschuhe bekam, meine ersten Paraden absolviert habe. Mein alter Schulweg, die vielen Gesichter von Spiel- und Schulkameraden, die ersten Schulnoten, das Lachen und die Geborgenheit.
Ohne diese Wärme und den Beistand hätte ich es mir nie getraut in die für mich oft noch so unsagbar große Welt hinauszugehen, den frühen Sprung zum Profisportler zu wagen, Neues zu entdecken und auch in schwierigen Momenten weiterzumachen.
Das einzuordnen, in der Gegenwart umzusetzen und auch in der Zukunft weiterhin umsetzen zu dürfen, ist ein Geschenk dieser Stadt, meiner wunderbaren Geburtsstadt, dass mir immer kostbar sein wird.
Danke Wels, danke an all Deine Menschen, die Freundschaften und die einzigartigen Momente!
Danke, dass Du mir so viel gegeben hast und mir noch immer gibst!
Danke, an Euch liebe Welser, dass Ihr mir immer ein Zuhause ward, seid und bleibt!

Euer Sohn

Helge

Helge Payer

120 Jahre Rapid und ein unglaublich emotionaler Abend im Allianz-Stadion !

Liebe Freunde, liebe Rapidfamilie,

Am Dienstag den 8.1.2019 durften wir anlässlich von 120 Jahren Rapid einen emotionalen, magischen Abend erleben!
Viele von uns, ehemalige und aktive Spieler, Legenden, Idole, Betreuer, Fans, Mitarbeiter und Freunde waren dabei, als Mister AndiGottschalkMarek zusammen mit Präsident Michael Kramer, Christopher Peschek und unserem Freddy Körner durch das Programm führte.
Highlight für mich und viele andere waren dabei die unterschiedlichen Talkrunden, wiederum moderiert von AndiGottschalkMarek, wo ich auch bei einer zusammen mit Carsten Jancker, Michi Hatz, Rudi Flögel, Christian Keglevits und Funki Feurer flankieren durfte!
Vieles war auch an Geschichten und Anekdoten für mich neu, aber unhaltbar gut waren wie immer die Wuchteln meines langjährigen Mentors und Schirmherrn unserer Torwartschule, Herbert Feurer.
Viele von diesen könnt ihr in seinem Buch Rapid Wuchteln nachlesen, der perfekten Lektüre um Euch Tränen vor Lachen in den Augen zu treiben!
Und Tränen kamen mir gestern auch fast, als ich mich vor den über 1000 Gästen, Mitgliedern unserer Rapidfamilie, bei meinem Förderer Funki Feurer für den gemeinsamen Weg mit zwei Meistertiteln bedanken durfte.
Tränen, die mir auch jetzt wieder fast kommen, daß ich mit diesen Legenden, mit Euch Fans, zusammen Teil dieser 120 Jahre GrünWeiß sein darf.

120 Jahre Familie, Freundschaft & Fußball!
Was nicht nur gestern, sondern jeden Tag mit Euch allen gezaubert wird, macht unseren SCR so magisch!

Ich danke Euch,
Euer Helge

Wiedersehen macht Freude!

Liebe Freunde,

Man sieht bekanntlich ja immer zweimal im Leben und das ist auch gut so!

Vor vier Jahren war ich als Torwarttrainer der Österreichischen Nationalmannschaft U16 & U19 unterwegs und durfte damit auch mit meinen lieben Kollegen vom ÖFB ein Futsalevent in Linz betreuen. Am Ort habe ich dann einen jungen Keeper angesprochen, weil mich sein starkes Spiel beeindruckt hat, Foto gab es natürlich auch.

Jetzt, Jahre später, in meiner Funktion als Head of Goalkeeping beim SK Rapid WIen, haben wir ein großes Talent aus der Steiermark eingeladen: Rudi, das junge Talent, hat mich dann mit eben diesem Photo und der Erinnerung überrascht!

Sprachlos konnte ich mich dann erinnern und bin noch immer beeindruckt, wie wichtig es ist, wie wir mit jungen Menschen und Kindern kommunizieren. Was unsere Worte und Gesten, unsere Botschaften mitgeben können.

Wie wir Träume fördern können, die sonst eh viel zu oft an der Realität scheitern.

Rudi, ich bin froh, daß Dein Traum lebt und das Du mir diesen schönen, wichtigen Spiegel vorgehalten hast, wo ich mein Spiegelbild der Verantwortung wieder einmal bewusst sehen konnte. Ich danke Dir!

Alles Gute weiterhin und wir behalten DICH im Auge,

Dein Helge

Trainingslager bei Freunden

Liebe Freunde,

Zuhause ist bekanntermaßen dort, wo man unter Freunden ist.
Umso mehr fühlten sich die #SCRGreenkeepers und wir vom Trainerteam, uns beim Abschiedsabend im Salettl von Horst Dilly bei bestem Sonnenschein daheim!

Horst Dilly und seine Familie waren uns wieder ein göttlicher Gastgeber: Platzverhältnisse, Service, Essen und sogar das beste Wetter scheinst Du, lieber Horst, für Dich gepachtet zu haben!

(Gruppenfoto alle in weiß)

Sogar Sturm Graz-Legende Pepi Schicklgruber mitsamt Sohn Jürgen der dessen Golfclub leitet, ließ es sich nicht nehmen, Dein in 6. Generation liebevoll geführtes Haus zu besuchen und Dich mit uns zum Abschied beim gemeinsamen Bild zu würdigen! Danke Dir!

Liebe Grüße an alle,
Helge

Es geht wieder los!

Liebe Freunde,

Es geht endlich wieder los in Hütteldorf!
Nach der aufreibenden Saison letztes Jahr, haben wir nun mit dem Training für die neue Bundesliga und Europa begonnen.

Und für die Keeper und mich hieß das sofort Flugstunden nehmen, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren.
Denn eines ist klar, der Fußball schläft nicht und damit auch wir nicht!

Euer Helge

Helge Payer

Loris Karius und warum die HPA-Achse auf die schiefe Bahn geraten ist !

Dieser Name steht seit gestern über allem bei diesem für Liverpool dramatischen Finale.

Ein Torwart der eine solide und gegen Ende in der Premier League eine gute Saison gespielt hat, wie auch auf europäischer Ebene.

Ein junger, frischer Name, ein Goalkeeper im Aufbau, der seine Chance unter Klopp bei Liverpool genutzt hat.

 


Und nun? 

Er durchlebt den absoluten Albtraum eines jeden Torwarts: sein Fehler steht für viele als der Beginn der Niederlage für Liverpool, dem zerbrochenen Traum vieler Reds.

Was ist passiert?

Ein Goalie steht immer unter Anspannung, Konzentration, ist stets auf dem Sprung.

Vor allem an einem Abend wie diesem, wo Geschichte geschrieben werden kann. Man fokussiert sich, kanalisiert seine Kraft und Konzentration und plötzlich findet man sich in einem Tunnel wieder, inklusive des berühmten Tunnelblicks. So wie dann in der Tierwelt damit die Flucht nach vorne gelingt, verliert man dabei leider auch den Gesamtüberblick und damit die wichtige Möglichkeit zu agieren, statt nur zu reagieren.

Das Dritte Auge blieb zu.

Und ohne dieses Auge, the „Eye of the Keeper“ verliert man den eigenen Flow und die Möglichkeit den des Spiels und seiner Akteure wahrzunehmen.
Er verliert den Flow, die Ausstrahlung die das Spiel hinten beruhigt und Stürmer verunsichert.

Und er verliert damit vor allem die Power, diese für Zuschauer göttlich anmutende Fähigkeit Unhaltbare zu halten.

Und das heißt konkret?

Ea geht um die HPA ACHSE, die HypothalamusHypophysenNebennierenrindenAchse: diese muß, da sie als drei Hormondrüsen unseren Stress und dessen Auswirkungen auf den Körper regulieren, trainiert und in Stesssituationen ausgeglichen werden.
Ziel hierbei ist, ein optimale Anpassung an die Situation zu erreichen, den schmalen Grat zwischen Instinkt und Bewusstsein zu wahren und somit genau jene Fehler zu vermeiden wie gestern Abend und stattdessen die Höchstleistung abzurufen.
Trainiert wird die Achse durch das Visualisieren verschiedenster Szenen schon am Vorabend, oder auch mit Mentaltechniken um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Zum Vergleich: der Stresspegel im gesamten Spiel war hier sicher bei den Real-Kickern mehr in der Mitte, da sie bereits das 3. Finale in Folge gespielt haben.

Deren mentaler Anker kann in so einer Stresssituation wie ein ChampionsLeague Finale Großes bewirken und tat es auch!

Die Tore entscheiden.
Das erste Tor ist damit bei Karius noch eher zu erklären, da er schnell im Spielaufbau handeln wollte, jedoch dürfte auch hier die Wahrnehmung nicht mehr bei 100% gewesen sein.
Beim dritten Tor hingegen, hatte sich der Stresslevel noch multipliziert, die Achse war schief, da er das erste Tor noch nicht so wegstecken konnte und noch ein weiteres hinnehmen musste.
Somit wurde dann ein Ball den man beim Training tagtäglich auf den Kasten bekommt, zu einem fast unüberwindbaren Hindernis: auch hier war die fehlende HirnBeinAchse mitverantwortlich, die für die Feinmotorik und Koordination Hauptverantwortlich ist. Tragisch für den Keeper und die Reds.

What’s next, Liverpool?

Klar ist, daß die Diskussion um Karius, die auch schon im Vorfeld da war, erst einmal nicht abreissen wird. Jürgen Klopp hat sich aber hinter seinem Keeper gestellt, wohl wissend, welchem Druck dieser junge, aber gute Keeper nun weiter ausgesetzt wird.

Karius wird dies zusammen mit seinem Team verarbeiten, daraus lernen und, hoffentlich für ihn, gestärkt daraus hervorkommen.

Euer Helge

Green-White-Family

Liebe Freunde,

Ich freue mich immer sehr, wenn ich mit Fans und Freunden ein Bild aufnehmen darf!
Auf dem Rückweg vom Stadion nach dem für uns Grün-Weißen traurigen Match, durfte ich wieder spüren, wie stark unsere Hütteldorfer auch an solchen Tagen ist und woher unsere Kraft kommt aufzustehen und weiterzukämpfen.
Wir haben viel aus diesem Spiel gelernt, gezeigt bekommen wo wir dringend stärker werden müssen und worauf wir aufbauen können und sollen.
Alles andere wäre Stillstand und Euch, unserer Green-White-Family, nicht würdig!
Gemeinsam. Kämpfen. Siegen.

Euer Helge

Das war der T-Mobile Motivations-Tag im Allianz-Stadion powered by HP – #bookHelge

Liebe Freunde,

Es war mir eine große Ehre und zugleich Freude, die Ronaldos & Messis der Mobilfunkbranche im eigenem Wohnzimmer begrüßen zu dürfen!
Hier in die Kathedrale jedes Rapidlers zu kommen ist etwas ganz, ganz besonderes und diese Ehre wird nicht jedem zuteil: so wäre es wohl auch für mich, wenn ich bei T-Mobile in die heiligen Hallen gelangen würde, wo man die neuesten Konzepte Ihrer Maschine2Maschine intern behandelt.

Kaum angekommen, gingen die T-Mobile-Granden und ich schon in medias res, quasi 90 Minuten vor Spielbeginn eines Cupfinales, wo ich auf jeden der Top 5 von T-Mobile noch einmal genauer eingehen durfte und Ihnen die heutige Marschroute im Finalduell mit A1 geben konnte!

Auf dem Weg zum Erfolg darf man nämlich nichts dem Zufall überlassen und muss kontinurlich an seinem daily Business und den Challenges wachsen.

Im Fussball ist dies enorm wichtig und auch sofort beim nächsten Match sichtbar.
Dies ist in der Wirtschaft hingegen leider nicht immer so gegeben, da sich die Zahlen langfristiger entwickeln und man sich hier auch manchmal eine kleine schöpferische Pause gönnen darf und vor allem auch muss!

Bleibt also immer dran und bleibt auch bei Euch: ein ganz wichtiger Faktor, nämlich authentisch zu bleiben unter dem Motto „If you doubt, cut it out !“, einer meiner wichtigen Leitsätze, die definitiv zum Erfolg führen!

Sobald du nur einen kurzen Gedanken an Zweifel hast, dass Dein neues Vorhaben nicht funktioniert (if you doubt), sei es nur z.B. der Kauf eines neues TV oder die Planung einer Reise, lass es (cut it out), denn es ist dann nicht das richtige für Dich!

Auf dem Weg an die Spitze zur Nummer 1 steht man sehr oft vor Weggabelungen, wo man genau diese Entscheidungen treffen und zu diesen dann aber auch voll und ganz stehen muss.

Diese Entscheidung kann auch manchmal im Nachhinein die falsche sein, vor dem ist man nicht gefeiht, jedoch auch aus solchen Situationen kann man dann sehr viel mitnehmen – denn jede Niederlage ist auch sehr oft ein Gewinn, wenn auch nicht immer gleich spürbar.

De facto alle haben einmal oder öfter verloren, genau dies gehört im Leben, wie im Sport und auch der Wirtschaft genauso dazu, wie jeder erfolgreiche Sieg:

„Sometimes you win, Sometimes you learn 

Wenn man es allerdings schafft, auch in den Niederlagen und Misserfolgen des täglichen Lebens, das positive, den Lerneffekt zu generieren, dann hat man das Prinzip des Lebens schon ganz gut verstanden.Deswegen habe ich mir diesen Leitsatz „Sometimes you win, Sometimes you learn“ in meinem Leben ganz groß geschrieben – denn es ist immer so, manchmal gewinnst du und manchmal lernst du daraus!

Es war herrlich am T-Mobile-Motivationstag im Allianz Stadion, denn ich durfte wieder sehr viele neue, interessante Persönlichkeiten treffen, die genauso wie wir im Sport täglich enorm viel leisten und in Ihrem Unternehmen damit sehr erfolgreich sind.Unter dem Motto „Umgib dich mit erfolgreichen Menschen“ – suche dir Mentoren, gehe mit einem lächeln auf sie zu und Dein Tag wird auch ein erfolgreicher sein!“.

Vieles ist an diesem tollen Tag in Hütteldorf passiert und ich durfte tolle Eindrücke mitnehmen, für die ich mich noch einmal recht herzlich bei allen T-Mobile-Mitarbeitern bedanken möchte: es war mir ein grand Plaisir!

Übrigens, damit sich der Kreis schließt: nach dem 99%-Experiment inmitten der Spielerkathedrale, wo rund um die

Kapitänin Maria Zesch (Chief Commercial Officer), Christian Asperger (SVP Consumer Marketing), Michael Kickinger (VP Service), Werner Kraus (SVP Business & Wholesale) & Danjin Saletovic (VP Retail Sales) und den weiteren 46 motivierten T-Mobile Granden das Finale natürlich gewonnen wurde und wir anschließend noch gemeinsam ausgiebig im Allianz-Stadion und den Katakomben bei gutem Essen und Trinken gefeiert haben, nahm das Vorhaben rund um das fiktive Cupfinale ein erfolgreiches Ende, was auch dank dem vernünftigen Matchplan nur noch reine Formsache war !

Bis zum nächsten mal,
Euer Helge Payer